Haschisch (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n, m Bearbeiten

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Haschisch der Haschisch
Genitiv des Haschisch
des Haschischs
des Haschisch
des Haschischs
Dativ dem Haschisch dem Haschisch
Akkusativ das Haschisch den Haschisch
 
[1] ein angebrochenes Stück gepressten Haschischs mit einer US-amerikanischen 1-Cent-Münze zum Größenvergleich;
unretuschierte Originalaufnahme von der DEA, auf Commons hochgeladen von Benutzer Fred J am 12. Juni 2005, danach mehrmals retuschiert
 
[1] medizinisches, als Arzneimittel verwendetes Haschisch;
Aufnahme von Benutzer Mjpresson am 9. Februar 2011

Anmerkung zum Genus:

Der Gebrauch als Maskulinum ist seltener.[1]

Worttrennung:

Ha·schisch, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈhaʃɪʃ], veraltend auch: [haˈʃiːʃ][2]
Hörbeispiele:   Haschisch (Info), —
Reime: -aʃɪʃ

Bedeutungen:

[1] aus dem von den Drüsenhaaren an Blättern, Blüten und Stengeln (besonders der weiblichen Pflanzen) ausgeschiedenen harzartigen Sekret ursprünglich vor allem in Indien und im Orient (Naher Osten und Nordafrika) angebauter Sorten des Indischen Hanfs (Cannabis sativa indica) gewonnenes Mittel beziehungsweise Präparat, das bei Einnahme einen durch die im Sekret befindlichen ätherischen Öle (vor allem durch den darin enthaltenen psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol) verursachten Rauschzustand bewirkt und deshalb als Ingredienz vor allem von Rauchwaren sowie Gebäck, Süßigkeiten und Getränken verwendet wird (und daher als Genussmittel, Mode- und Volksdroge zu psychischer [nicht physischer] Abhängigkeit führen und dessen Genuss sich somit als Einstiegsdroge zu stärkeren Rauschgiften auswirken kann, wodurch sich – international – eine Uneinigkeit bezüglich Tolerierung und Legalisierung des Besitzes, Konsums und Handels erklärt)
[2] übertragen selten: etwas, das den wachen Verstand so beeinträchtigt, dass kein klares Denken und Urteilen mehr möglich ist; etwas, das betäubend, einschläfernd wirkt

Herkunft:

Dem Wort liegt das arabische حَشِيش‎ (DMGḥašīš) →ar [3][4] zugrunde, bei dem es sich um ein Kollektivum mit den Bedeutungen ‚(trockene)[5] Kräuter, Gräser; Heu; Unkraut[3][4] handelt,[1] das vom Verb حَشَّ‎ (DMGḥašša) →armähen, trocknen[6] abgeleitet ist.[5] Erst im 13. Jahrhundert beschreibt der andalusische Arzt, Botaniker und Pharmakologe Ibn al-Baiṭār die Rauschwirkung einer in Ägypten wachsenden Hanf-Art, die er قُنَّب هِنْدِيّ‎ (DMGqunnab hindī) →arindischer Hanf‘ nennt, und im Weiteren berichtet, dass dort das aus den Blättern in Form von Pasten und Tabletten gewonnene Präparat den Spitznamen حَشِيشَة‎ (DMGḥašīša) →ar trägt,[4][5] eigentlich ein Nomen unitatis mit der GrundbedeutungKraut‘.[7] Dessen Einnahme, oft durch Bettelderwische[4] und Fakire, führe zu Rauschzuständen mit meist unerfreundlichen Folgen.[5] Der ägyptische Geograf al-Maqrīzī berichtet um 1400 über das Rauchen von Haschisch und dessen große Verbreitung in Ägypten und im Vorderen Orient überhaupt;[4][5] allerdings scheint der Konsum von Beginn an eher bei den ärmeren Schichten verbreitet und deshalb wenig angesehen gewesen zu sein – im Gegensatz zu den Reichen, die Wein bevorzugten.[5]
Mit der Einführung des Tabaks aus Amerika im 16. Jahrhundert wurde Haschisch nun auch in Verbindung mit Tabak geraucht, und trug zu seiner Verbreitung im inzwischen entstandenen Osmanischen Reich bei.[5] Ab dieser Zeit taucht das Wort gelegentlich in Berichten europäischer Orientreisender auf, so im Mittelfranzösischen (hasis → frm in Tunis 1556), im botanischen Latein (assis → la in Ägypten 1591)[5] und im Englischen (Assis 1598).[4] Der wohl frühste Beleg des Wortes im Deutschen findet sich erst in Carsten Niebuhrs 1772 publizierter »Beschreibung von Arabien«,[4][5] wo es an einer Stelle heißt:
„[…] ſo rauchen ſie Haſchîſch, ein Kraut, welches Herr Forſkål, und ſchon andere, die vor uns in den Morgenlaͤndern geweſen ſind, fuͤr Hanfblaͤtter hielten […].“[8]
In den folgenden Jahrzehnten ist das Wort zunächst nur vereinzelt belegt, ab dem frühen 19. Jahrhundert dann jedoch kontinuierlich nachweisbar, wenn auch anfangs noch in unterschiedlichen Formen wie Hatschisch, Hadschy, Chaschisch, Haschis.[1]

Synonyme:

[1] Kif
[1] verhüllend umgangssprachlich veraltend: Haschmich
[1] Jargon: Dope, Pot, Shit
[1] Namibia: Dagga

Sinnverwandte Wörter:

[1] Marihuana
[1] Jargon: Gras, Weed
[2] Narkotikum, Opium

Oberbegriffe:

[1] Betäubungsmittel, Cannabis, Droge, Rauschgift, Rauschmittel

Unterbegriffe:

[1] Arten: Apothekenhaschisch, Hanfhaschisch, Hollandhaschisch, Marrokohaschisch, Nepalhaschisch; Schwarzer Afghane, Roter Libanese, Grüner Türke
[1] gepresste Haschischplatte: Piece
[1] handgerolltes Haschisch: Charas

Kurzformen:

[1] umgangssprachlich: Hasch

Beispiele:

[1] Sein Konsum von Haschisch nimmt bedenkliche Ausmaße an.
[1] „Urchan machte zuerſt vom Münzrechte Gebrauch, verlegte die Reſidenz von Jeniſchehr nach Bruſſa, eroberte 1327 Nikomedien, 1350 Nicäa, dehnte ſein Gebiet bis an den Bosporus, unterwarf auf der anderen Seite den aus dem Seldſchuckenreiche hervorgegangnen Zehnfürſten von Karaſi oder Myſien, ſtiftete Moſcheen, Schulen, Armenküchen und Karawanſerais und begünſtigte Gelehrte, Dichter und heilige Derwiſche, die trotz anachoretiſcher Strenge mit Opium und dem aus Hanf bereiteten Haſchiſch ſich begeiſterten, und keineswegs zu beſchaulichem Leben, ſondern zu Thatendurſt, zu Kampf und Sieg antrieben.“[9]
[1] „So mochten ſie wol eine Viertelſtunde lang ſchweigend neben einander geſeſſen haben, als der Baron plötzlich ſagte:
‚Sie rauchen ja nicht?‘
‚Nein.‘
‚Darf ich Ihnen eine Cigarre anbieten?‘
‚Ich danke: ich bin kein Raucher!‘
‚Das iſt wunderbar.‘
‚Weshalb?‘
      ‚Weil ich nicht begreifen kann, wie es ein Menſch im neunzehnten Jahrhundert aushalten kann, ohne Taback oder Opium zu rauchen, Haſchiſch zu kauen oder ſonſt auf irgend eine Weiſe das katzenjämmerliche Gefühl ſeiner elenden Exiſtenz in etwas abzuſchwächen. Und gerade von Ihnen begreife ich es am wenigſten.‘“[10]
[1] „Um überdies das Heimweh zu verſcheuchen und ſeine bittere Exiſtenz vergeſſen zu machen, genießt der aſiatiſche Soldat nach Kräften das verderbliche Haſchiſch oder Opium.“[11]
[1] „Der Reiche verſündigt ſich bei Wein und gaumenkitzelnden Speiſen, der Arme raucht ſein Pfeifchen mit oder ohne Haſchiſch, trinkt verſchiedene Taſſen Kaffee und verzehrt das, was er ſonſt am Tage genießt, in der Nacht.“[12]
[1] „Vor allem aber, und darauf leg’ ich den Haupt-Accent, brech’ ich von heut ab ein für allemal mit dem Thee, dieſem undeutſcheſten aller Getränke, das in ſeiner harmloſeren Geſtalt ein abſurdes Abſud von Hollunder und Johannisbrod, und in ſeiner perniciöſen Form ein türkiſch-orientaliſcher Haſchiſch iſt, an den ich nicht Luſt habe meine wiederhergeſtellten Nerven zu ſetzen.“[13]
[1] „Dieser Türke Mechmed nämlich, dessen Smoking ölig glänzte, dessen Aeusseres fadenscheinig war, besass ein Opiumlager, hier am Platz, auch Kokain und Haschisch, im beiläufigen Werte von vierzigtausend Franken, nur prima reine, unverfälschte Ware, erste Qualität, das er – je nun! – geschmuggelt hatte, und das er – verstehen Sie! – ohne Profit, nur weil es ihn behinderte, bereit war, bei konvenierender Gelegenheit abzustossen.“[14]
[1] „In Gedanken bin ich immer per Du mit ihm. – Versuchen sollte man alles, – auch Haschisch. Der Marinefähnrich Brandel hat sich aus China, glaub’ ich, Haschisch mitgebracht. Trinkt man oder raucht man Haschisch? Man soll prachtvolle Visionen haben. Brandel hat mich eingeladen mit ihm Haschisch zu trinken oder – zu rauchen – Frecher Kerl. Aber hübsch.“[15]
[1] „Daß in der Schmuckstraße irgendwo Kokain, Morphium und Pervitin gehandelt wurden, gelegentlich auch Haschisch und Marijuana, war ihm schon mehrmals von seinen ‚Schmiermicheln‘ ‚gezinkt‘ worden.“[16]
[1] „»Sehen Sie«, plauderte Louarment nachher mit angeregtem Ausdruck, während das Gift schon langsam zu wirken und ihn zu erheitern begann – »diese Laster: Morphium, Opium und Haschisch, zieht sich ein Kolonialapotheker wie das Trinken mit Leichtigkeit zu. Die Gelegenheit bietet sich mühelos und immer wieder an, und endlich gibt man nach. […]«“[17]
[1] „Ich hebe eine merkwürdige Pfeife vom Boden auf, deren Mundstück noch feucht von Speichel ist. Daneben liegt, in ein trockenes Blatt eingeschlagen, Haschisch, der betäubende Hanf, aus dem die Rauschgifthändler in Amerika auch die Marihuanazigaretten machen.“[18]
[1] „Solche Naturen, die die Neugier in Traumbereiche lockt, hat es immer gegeben: Poe (Opium), Musset und Wilde (Absinth), Baudelaire (Haschisch), Maupassant (Äther), von den großen Trinkern gar nicht zu reden.“[19]
[1] „Die chronische Intoxikation mit Haschisch führt selten zu Schäden des zentralen Nervensystems, die bei chronischem Alkoholmißbrauch häufig auftreten. Es handelt sich um Hirn-Atrophien, die zu Gedächtnisstörungen und zur Verblödung führen. […] Haschisch bewirkt solche Schäden, wie gesagt, seltener, dagegen führt der regelmäßige Gebrauch nach fünf bis sechs Monaten verhältnismäßig häufig, das heißt in zwanzig bis dreißig Prozent der Fälle, zu Psychosen, die tage-, wochen-, manchmal auch monatelang anhalten.“[20]
[1] „Sie erzählte, daß sie Haschisch probiert habe, und sagte: »Es sensibilisiert die Haut. Man merkt’s, wenn man gestreichelt wird. Aber das kann man auf andere Weise auch erreichen.«“[21]
[1] „Kessi erklärte mir, daß die Haschisch rauchten, und sagte mir, daß ich mich dazusetzen dürfe. Ich hatte keine große Ahnung, was Haschisch war. Ich wusste nur, daß es ein Rauschgift war und ungeheuer verboten.“[22]
[1] „Danach leben in der Bundesrepublik rund 1,5 Millionen behandlungsbedürftige Alkoholkranke. Dazu kommen fast 50000 Drogenabhängige, die regelmäßig Haschisch, Marihuana, Heroin oder Kokain nehmen. Etwa 300000 bis 500000 Menschen mißbrauchen Medikamente, vor allem Beruhigungs-, Schmerz- und Aufputschmittel, darunter besonders viele Frauen. […] Zehn Prozent der jungen Menschen unter 24 Jahren, das seien rund 1,1 Millionen, hätten schon einmal Drogen – etwa Haschisch – probiert, doch nur etwa 46000 seien Dauerkonsumenten. “[23]
[1] „Zur ‚Operation Frühling‘ rückten tausend Beamte aus. Von Madrid bis Las Palmas wurden Verstecke für Haschisch, Kokain, Heroin und LSD ausgehoben.“[24]
[1] „Besorgte Pädagogen, Ärzte und Mitarbeiter der DDR-Jugendhilfe melden bereits, daß sich in Ost-Berlin und in grenznahen Städten eine Drogenszene entwickelt. Noch gegen Ostmark haben Dealer aus dem Westen Haschisch oder Heroin in der DDR über Schulen, Jugendclubs und Kneipen verkauft, um sich für die Zeit nach der Währungsunion einen ersten Kundenstamm heranzuziehen, der nun gleichzeitig Multiplikator für das ganz große Geschäft in harter D-Mark ist.“[25]
[1] „In Bayern können Staatsanwaltschaften und Gerichte im Einzelfall von einer Strafe absehen, wenn jemand ‚gelegentlich‘ zum Eigenkonsum eine geringe Menge Haschisch besitzt und Fremdgefährdung nicht vorliegt.“[26]
[1] „Eine erste Leibesvisitation der Männer und die sich daran anschließende Durchsuchung ihres Gepäcks förderte jedoch zu meiner grenzenlosen Überraschung kein Haschisch zutage.“[27]
[1] „Alkohol und Nikotin sind legal, der Besitz kleiner Mengen von Haschisch oder Marihuana ist verboten. Überzeugt Sie diese Aufteilung?“[28]
[1] „Ich verehrte Mick Jagger. Ich rauchte Haschisch (gelegentlich) und schloß mein Zimmer ab und verbrachte Nachmittage mit meiner Freundin im Bett.“[29]
[1] „»Macht nichts«, hat er gesagt, »komm trotzdem vorbei. Ich backe auch eine Erdbeertorte mit Haschisch.« Das wollte sie nicht. »Dann eben ohne Haschisch.« Typisch Ingo.“[30]
[1] „Mein Kopf dreht sich, mein Zimmer dreht sich; es muss wohl der Haschisch sein, den ich in Schwarztee aufgelöst habe.“[31]
[1] „Als er einmal Joints mitbrachte und einen anzündete und mir reichte, gab ich ihn an Kamilja weiter. Warum ich nicht rauchte, wollte er wissen. Ich möge Haschisch nicht, erklärte ich.“[32]
[1] „Er begann, wie sie zu klauen und mit Haschisch zu dealen.“[33]
[1] „So viel Haschisch gibt es auf der ganzen Welt nicht.“[34]
[1] „Obwohl den Fremdenlegionären das in Nordafrika weitverbreitete Haschisch mit hoher Wahrscheinlichkeit zugänglich gewesen sein dürfte, setzen Jüngers Erfahrungen mit Drogen um einiges später, gegen Ende des Ersten Weltkriegs, ein.“[35]
[1] „»Überall muß man sich mit Giften betäuben: China hat sein Opium, der Islam den Haschisch, der Westen die Frau… Vielleicht ist ›Liebe‹ nichts als der verzweifelte Versuch des Westens, sich vom Zwange des Gegebenen, des der Menschheit Auferlegten, zu befreien«, schreibt Malraux in seinem Roman So lebt der Mensch; […].“[36]
[2] „Angesichts des Unfriedens und des Elends in der Welt empfänden viele zu Weihnachten eine tiefe innere Unzufriedenheit, und manche würden Weihnachten als ‚Geistliches Haschisch‘ und ‚bürgerlich verkitschte Romantik‘ ansehen.“[37]

Sprichwörter:

[1] scherzhaft: haste Haschisch in den Taschen, haste immer was zum Naschen

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Haschisch inhalieren, konsumieren, rauchen
[1] Haschisch macht high, lasch
[1] Haschisch legalisieren, tolerieren, verbieten
[1] Haschisch schmuggeln, verkaufen, vertreiben
[1] (mit) Haschisch dealen
[1] mit Haschisch experimentieren
[1] eine bestimmte Menge Haschisch beschlagnehmen, konfiszieren, sicherstellen

Wortbildungen:

[1] haschischabhängig, haschischbenebelt, haschischberauscht, haschischfrei, haschischgeschwängert, haschischhaltig, haschischtrunken
[1] bezüglich Pflanze und Rohstoff: Haschischfarm, Haschischharz, Haschischkraut, Haschischöl, Haschischpflanze, Haschischplantage
[1] bezüglich Erzeugung: Haschischgewinnung, Haschischherstellung, Haschischproduktion
[1] bezüglich des Produkts und dessen Konsum, Konsumenten: Haschischgenuss, Haschischgeruch, Haschischjoint, Haschischkeks / Haschischkuchen, Haschischkiffer, Haschischklumpen / Haschischkrümel / Haschischkügelchen, Haschischkonsum, Haschischkonsument, Haschischpäckchen / Haschischpaket, Haschischpfeife, Haschischplatte, Haschischprodukt, Haschischpulver, Haschischrauch / Haschischschwaden, Haschischraucher, Haschischzigarette
[1] bezüglich Wirkung: Haschischabhängigkeit, Haschischrausch
[1] bezüglich Vertrieb und Rechtsprechung: Haschischbesitz, Haschischdealer, Haschischdelikt, Haschischfreigabe, Haschischfund, Haschischhandel, Haschischhund, Haschischkriminalität, Haschischlegalisierung, Haschischgebrauch, Haschischmissbrauch, Haschischschmuggel, Haschischsucht, Haschischszene, Haschischurteil, Haschischverbot, Haschischverkauf

Wortfamilie:

[1] Assassine, Haschasch, Haschaschin / Haschischin

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Haschisch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Haschisch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Haschisch
[1, 2] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Haschisch
[1] The Free Dictionary „Haschisch
[1] Duden online „Haschisch
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Haschisch“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Haschisch“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Haschisch
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Haschisch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHaschisch
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Haschisch“ (Wörterbuchnetz), „Haschisch“ (Zeno.org)
[1] Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon (5. Auflage 1911) „Haschisch
[1] Meyers Lexikonredaktion (Herausgeber): Duden, Das Neue Lexikon in zehn Bänden, mit rund 100 000 Stichwörtern und über 7 500 meist farbigen Abbildungen, Spezialkarten, Tabellen und Übersichten im Text. 3. Auflage. Band 4: Gebi – Indi, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1996, ISBN 3-411-04343-1, Stichwort »Haschisch«, Seite 1450.
[1] Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »Haschisch«.
[1] Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Fremdwörterlexikon. 4. Auflage. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh/München 2001, ISBN 978-3-577-10603-0, Stichwort »Haschisch«, Seite 349.
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort »Haschisch«, Seite 545.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Stichwort »Haschisch«, Seite 410.
[1] Nabil Osman (Herausgeber): Kleines Lexikon deutscher Wörter arabischer Herkunft. 8. Auflage. C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60155-2, DNB 1000847020, Stichwort »Haschisch«, Seite 60.
[1, 2] Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 7. Band: habilitieren – hysterisch, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-025251-4, DNB 1009313150 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung Herbert Schmidt), Stichwort »Haschisch«, Seite 156–158.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 7. Band: habilitieren – hysterisch, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-025251-4, DNB 1009313150 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung Herbert Schmidt), Stichwort »Haschisch«, Seite 156.
    Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Haschisch
  2. Horst Klien (Herausgeber): Der Große Duden. Wörterbuch und Leitfaden der deutschen Rechtschreibung. 15. Auflage. 1. verbesserter Nachdruck (abgeschlossen 14. 5. 1958), 319.—418. Tausend, VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1959, Stichwort »Haschisch«, Seite 250.
  3. 3,0 3,1 Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733, Stichwort »حشيش‎«, Seite 259.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 4,6 Raja Tazi: Arabismen im Deutschen. Lexikalische Transferenzen vom Arabischen ins Deutsche. In: Stefan Sonderegger, Oskar Reichmann (Herausgeber): Studia Linguistica Germanica. 47. Band, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1998, ISBN 978-3-110-14739-1, DNB 953951359, Stichwort »Haschisch«, Seite 313.
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,8 Andreas Unger, unter Mitwirkung von Andreas Christian Islebe: Von Algebra bis Zucker. Arabische Wörter im Deutschen. Reclam, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-15-010609-9, DNB 979253837, Stichwort »Haschisch«, Seite 96.
  6. Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733, Stichwort »حش‎«, Seite 259.
  7. Hans Wehr, unter Mitwirkung von Lorenz Kropfitsch: Arabisches Wörterbuch für die Schriftsprache der Gegenwart. Arabisch - Deutsch. 5. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1985, ISBN 3-447-01998-0, DNB 850767733, Stichwort »حشيشة‎«, Seite 259.
  8. Carſten Niebuhr: Beſchreibung von Arabien. Aus eigenen Beobachtungen und im Lande ſelbſt geſammleten Nachrichten. [G]edruckt in der Hofbuchdruckerey bey Nicolaus Moͤller, Kopenhagen 1772, Seite 57 (Zitiert nach Google Books).
  9. Ludwig Bauer: Allgemeine Weltgeſchichte für alle Stände, mit beſondrer Rückſicht auf die Geſchichte der Religionen, ſowie auf das Bedürfniß der gebildeten Jugend beiderlei Geſchlechts. Dritter Band, in der Chr. Belſer’ſchen Buchhandlung, Stuttgart 1837, Seite 600–601 (Zitiert nach Digitalisat von gei-digital – Die digitale Schulbuch-Bibliothek).
  10. F[riedrich]. Spielhagen: Problematiſche Naturen. Roman. 1. Auflage. Zweiter Band, Verlag von Otto Janke, Berlin 1861, Seite 113 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  11. Amand Frhrn. v. Schweiger-Lerchenfeld; [m]it einem Vorwort von Friedrich von Hellwald: Armenien. Ein Bild ſeiner Natur und ſeiner Bewohner. Im Anhange: Anatoliſche Fragmente. Hermann Coſtenoble, Jena 1878, Seite 153, Fußnote 3 [der vorangegangenen Seite] (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  12. Johannes Baumgarten: Deutſch-Afrika und ſeine Nachbarn im ſchwarzen Erdteil. Eine Rundreiſe in abgerundeten Naturſchilderungen, Sittenſcenen und ethnographiſchen Charakterbildern. Nach den neueſten und beſten Quellen, für Freunde der geographiſchen Wiſſenſchaft und der Kolonialbeſtrebungen, ſowie für den höheren Unterricht. Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung, Berlin 1887, Seite 179 (Zitiert nach Digitalisat von gei-digital – Die digitale Schulbuch-Bibliothek).
  13. Theodor Fontane: Von vor und nach der Reiſe. Plaudereien und kleine Geſchichten. Zweite Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1894, Seite 28 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  14. Hugo Ball: Flametti oder vom Dandysmus der Armen. Roman. Erich Reiss Verlag, Berlin 1918, Seite 50 (Zitiert nach Digitalisat des International Dada Archive der University of Iowa Libraries).
  15. Arthur Schnitzler: Fräulein Else. Novelle. 1. Auflage. Paul Zsolnay Verlag, Berlin/Wien/Leipzig 1924, Seite 14 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  16. Die kleine Lampe schwelte. In: DER SPIEGEL. Nummer 15, 9. April 1949, ISSN 0038-7452, Seite 9 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  17. Elisabeth Langgässer: Das unauslöschliche Siegel. Roman. Claassen & Goverts, Hamburg 1959, Seite 499–500 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe 1946).
  18. Bernhard Grzimek, Michael Grzimek: Serengeti darf nicht sterben. 367000 Tiere suchen einen Staat. [1.–15. Tausend], Ullstein Verlag, Berlin (West)/Frankfurt am Main/Wien 1959, Seite 218 (Zitiert nach Google Books).
  19. Thomas Regau: Drogen steuern die Seele. In: DIE ZEIT. Nummer 51, 15. Dezember 1961, ISSN 0044-2070, Seite 24 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  20. Rudolf Degkwitz: Ein Psychiater warnt: „Hasch“ ist nicht harmlos. In: DIE ZEIT. Nummer 16, 17. April 1970, ISSN 0044-2070, Seite 69 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  21. Hermann Lenz: Der Tintenfisch in der Garage. Erzählung. 1. Auflage. Insel Verlag, Frankfurt am Main 1977, Seite 36 (Zitiert nach Google Books).
  22. Christiane F.; nach Tonbandprotokollen aufgeschrieben von Kai Hermann und Horst Rieck: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. 3. Auflage. Gruner und Jahr, Hamburg 1979, ISBN 3-570-02391-5 (Erstveröffentlichung 1978).
  23. dpa: „Alkohol die Droge Nummer eins“. Bericht des Gesundheitsministeriums spricht von 1,5 Millionen Betroffenen. In: Mannheimer Morgen. Nummer 161, 17. Juli 1986, Seite 12.
  24. Das Milliarden-Geschäft mit dem Gift. In: stern. Nummer 28, 2. Juli 1987, ISSN 0039-1239, Seite 066.
  25. Herbert Uniewski: „Das schwappt voll rüber“. In: stern. Nummer 28, 5. Juli 1990, ISSN 0039-1239, Seite 121.
  26. dpa: Nix Coffie-Shop. In: taz.die tageszeitung. Nummer 4455, 29. Oktober 1994, ISSN 1434-4459, Seite 5 (taz Print Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  27. Maria Gräfin von Maltzan: Schlage die Trommel und fürchte dich nicht. Erinnerungen. 13. Auflage. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 978-3-548-24536-2, Seite 98 (Erstausgabe 1986).
  28. Horand Knaup (Interviewer), Andrea Fischer (Interviewte): „Hilfe für Süchtige“. In: DER SPIEGEL. Nummer 47, November 1998, ISSN 0038-7452, Seite 66 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022).
  29. Jan Koneffke: Paul Schatz im Uhrenkasten. 1. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2000, ISBN 3-7701-5219-0, Seite 242.
  30. Beate Dölling: Hör auf zu trommeln, Herz. Roman. Beltz & Gelberg, Weinheim/Basel/Berlin 2003, ISBN 978-3-407-80909-4, Seite 93.
  31. Nezir Bulut: Gefangener der Rache. Roman. Books on Demand, Norderstedt 2004, ISBN 3-8334-0028-5, Seite 83 (Zitiert nach Google Books).
  32. Iman Humaidan-Junis: B wie Bleiben wie Beirut. Lenos Verlag, Basel 2007 (Originaltitel: باء مثل بيت مثل بيروت, übersetzt von Hartmut Fähndrich aus dem Arabischen), ISBN 978-3-85787-384-3, Seite 204.
  33. Frank Nordhausen: Ghetto Wedding. In: Jüdische Allgemeine. Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben. 4. November 2010, ISSN 1618-9698, Seite 3.
  34. Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2732-8, Seite 91 (Erstausgabe 2010).
  35. Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 124.
  36. Mathias Énard: Kompass. Roman. Hanser Berlin im Carl Hanser Verlag, München 2016 (Originaltitel: Boussole, übersetzt von Holger Fock und Sabine Müller aus dem Französischen), ISBN 978-3-446-25315-5, Seite 372.
    Bis auf den Romantitel ist der Satz im Original kursiv gesetzt.
  37. Frankfurter Allgemeine. Zeitung für Deutschland. 27. Dezember 1969, ISSN 0174-4909. Zitiert nach Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 7. Band: habilitieren – hysterisch, Walter de Gruyter, Berlin/New York 2010, ISBN 978-3-11-025251-4, DNB 1009313150 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung Herbert Schmidt), Stichwort »Haschisch«, Seite 156.
    Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – Fremdwörterbuch „Haschisch
  38. Ferit Devellioğlu: Osmanlıca-Türkçe Ansiklopedik Lûgat. Eski ve yeni harflerle. Aydın Kitabevi, Ankara 1986, Stichwort »haşîş حشیش‎«, Seite 403.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: Haschasch
Levenshtein-Abstand von 2: Haschischin, Haschmich