Dieser Eintrag war in der 39. Woche
des Jahres 2014 das Wort der Woche.

Franke (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Franke die Franken
Genitiv des Franken der Franken
Dativ dem Franken den Franken
Akkusativ den Franken die Franken

Worttrennung:

Fran·ke, Plural: Fran·ken

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaŋkə]
Hörbeispiele:   Franke (Info)
Reime: -aŋkə

Bedeutungen:

[1] Mitglied eines germanischen Volksstammes
[2] Einwohner der Region Franken
[3] (aus Sicht des mittelalterlichen Orients:) europäischer Christ, Westeuropäer[1][2]

Herkunft:

Vorformen der heutigen Bezeichnung Franke sind das lateinische Franci → la, später auch Francones → la, das althochdeutsche Franchun → goh, das altenglische Francan → ang oder Froncan → ang sowie das altnordische Frakkar → non.[3] Wie die historischen und damit auch die heutigen Franken allerdings zu diesem Namen gekommen sind, ist schon seit langer Zeit Gegenstand vielfältiger Vermutungen, auf die im Folgenden näher eingegangen werden soll. Dazu werden zuerst zwei Origines zu den Franken vorgestellt, die sich unter anderem auf die Namensherkunft beziehen, um sodann zumeist ältere, aus heutiger Sicht abwegige Deutungsversuche zu erläutern und schließlich darzustellen, wie die Entstehung des Namens Franke gegenwärtig erklärt wird.
In seiner Chronik über die Geschichte der Franken berichtet Fredegar, dass die Franken ursprünglich aus Troja stammten und Priamos ihr erster König gewesen sei, dem ein gewisser Friga nachgefolgt sei.[4] Nachdem ein Teil der Trojaner nach Makedonien ausgewandert sei, sei ein anderer Teil in verschiedenen Regionen umhergestreift und habe sich schließlich nach seinem König Francio den Namen Franci gegeben.[4] Im Anschluss daran hätten sich diese Franken unter Francio in den Gebieten zwischen Rhein, Donau und dem Meer niedergelassen.[4] Die Herkunftserzählung des Fredegar führt Franke somit auf einen Heros eponymos zurück, ohne dass etwas darüber ausgesagt würde, woher der Name des besagten Francio stammen könnte.
Eine zweite Origo über die Franken existiert in Gestalt des Liber Historiae Francorum. Darin ist zu lesen, dass die Franken einst Trojaner gewesen seien und ihren Namen erhalten hätten, nachdem sie im Auftrag des Kaisers Valentinian die Alanen besiegt hätten.[5] Valentinian habe sie Franci genannt, was in der attischen Sprache für ‚wild‘ stehe.[5] Demnach käme Franke aus dem Attischen und bezöge sich auf die Wildheit des Volkes.
Nach heutiger Einschätzung sind die Trojasagen nichts als „nicht sehr originelle gelehrte Erfindung[en]“[6] und beruhen lediglich auf Fehlinterpretationen älterer Quellen und dem „verführerische[n] Gleichklang eines rheinischen Ortsnamens (Colonia Traiana bzw. Troiana)“[6].[6]
Die angebliche Wildheit der Franken ist auch in der Folgezeit immer wieder zur Namenserläuterung herangezogen worden. Unter anderem wurde es unternommen, eine Verbindung zum germanischen *wrangwild, unbändig, rau‘ herzustellen.[7] Das würde zu dem „sittenlose[n] Auftreten der Franken bei ihren Eroberungszügen“[8] passen, welches daraus resultierte, dass anders als bei anderen Völkern nur die „beutelustige[r] Jugend“[8] auszog und es damit am mäßigenden Einfluss von Frauen und Kindern fehlte.[8] Zwar ist gegen die Bezugnahme auf eine angebliche Wildheit des Volkes eingewandt worden, dass man alle altgermanischen Völker als mehr oder weniger wild und unbändig beschreiben müsse und es daher einer stichhaltigeren Begründung bedürfe, um von all diesen Völkern gerade den Franken „das Prädikat der natürlichen Ungeschliffenheit und Wildheit beizulegen“[9].[9] Nichtsdestoweniger hat sich ein solches Erklärungsmuster – wie zu zeigen sein wird – bis heute gehalten. Hinsichtlich *wrang fehlt es indessen etymologisch an einem Zusammenhang mit frank,[9] weswegen dieser Ansatz abzulehnen ist. Eine andere Herleitung, die in diesen Kontext gehört, wird als „völlig aus der Luft gegriffen“[10] angesehen: Franke soll sich von ferus → lawild, hart, ungeschlacht[11] oder feroces → lawild, ungestüm[12] herleiten, da sich in ferus genau wie in Francus die Buchstaben f und r wiederfänden, bei feroces stimmten sogar f, r und c mit Francus überein.[10]
Daneben gibt es Versuche, das Wort Franke in einen Kontext des Kampfes zu stellen. Eine vereinzelt gebliebene Erklärung wollte Franke an das im Niederdeutschen benutzte Verb wrangenkämpfen‘ anschließen, wobei auch hier wiederum hinterfragt wurde, warum ausgerechnet die Franken ihren Namen vom Kämpfen her erhalten haben sollten.[9]
Ungleich häufiger wurde die Bezeichnung eines germanischen Wurfspießes, der Frame, herangezogen, um die Entstehung von Franke zu erklären.[13] Dieser Wurfspieß wurde nämlich auch Franke und später Franziska genannt.[13] Im Altenglischen und im Altnordischen finden sich die Formen franca → ang und frakka → non.[14][3][15] Der Franke wäre demnach jemand, der mit einem für ihn typischen Spieß bewaffnet ist.[14] Eine solche Deutung ist jedoch nicht frei von Zweifeln, denn ihr Anlass dürfte allein darin zu sehen sein, dass von den Sachsen bekannt ist, dass sie ihren Namen von ihren Schwertern, den Saxen oder Sachsen[16], herleiten.[13] In Bezug auf das Verhältnis zwischen den verschiedenen Namen der Frame und den Franken ist vielmehr davon auszugehen, dass es sich genau andersherum verhält und die Waffe nach ihren Benutzern, den Franken, benannt wurde.[3][17][18] Franziska heißt denn auch lediglich ‚die Fränkische‘.[19] Eine verschiedentlich versuchte Ableitung des Namens Franke von einer Wurfwaffe namens framea ist ebenfalls höchstwahrscheinlich unzutreffend, denn sie begegnet grammatikalischen Hindernissen.[19]
Eine Zeit lang herrschte auch die Ansicht vor, dass die Bezeichnung Franke vom lateinischen Verb frangere → labrechen‘ abgeleitet sei, da die Franken im Frankenbund während der Zeit zwischen 238 und 243 danach trachteten, das Joch der römischen Herrschaft abzuschütteln, diese Herrschaft also zu „brechen“.[20] Dass Franke von frangere abstammt, ist aber deswegen ganz unwahrscheinlich, weil nicht erklärbar ist, wie die Form franci aus frangere entstanden sein soll.[21]
In einer anderen Quelle ist gar zu lesen, dass die Franken ihren Namen von ihrer dichten Behaarung erhalten hätten.[22] Im salischen Gesetz werde nämlich das lateinische crinitus → labehaart‘ mit der gleichen Bedeutung wie francus benutzt. Ein puer crinitus sei also nicht nur ein behaarter, sondern auch ein fränkischer Junge.[22]
Eine weitere Meinung zur Entstehung von Franke setzt Frank(e) in eine Beziehung zum Adjektiv krank.[18] Dieses steht unter anderem in Verbindung zum altenglischen Verb crincan → ang ‚im Kampf fallen, sich krümmen‘.[23] Analog zu krank–crincan/cringan soll Frank(e) vom Verb vringan abstammen.[18] Das altenglische vringan → ang steht für ‚drehen, winden[24] und soll sich wiederum auf das gotische vrikanverfolgen, nachfolgen‘ zurückführen lassen[18]. Der Form vrank käme dann eine passivische Bedeutung zu und Frank(e) wäre wie das althochdeutsche rekko[25] mit ‚Vertriebener, Verbannter, Flüchtling‘ zu übersetzen.[18] Dieser Deutungsversuch wird indessen als sehr unsicher anzusehen sein. Er stößt nicht zuletzt auch deswegen auf Ablehnung, weil der Charakter der stolzen Franken es kaum zugelassen haben dürfte, dass sich der ganze Volksstamm als Flüchtlinge und Vertriebene bezeichnet, selbst wenn es sich bei ihnen denn wirklich um solche gehandelt haben sollte.[26]
Zu nennen ist an dieser Stelle noch eine Theorie, die davon ausgeht, dass Franke das indogermanische *ang vorausgehe, von dem das Substantiv Anger abstamme, dem in diesem Zusammenhang die Bedeutung ‚Brachland‘ zukomme.[27] Das anlautende fr- soll der Verstärkung dienen.[27] Begründet wird dieser Deutungsversuch mit dem ersten Erscheinen der Franken in den Gebieten zwischen Rhein und Weser und damit, dass die Chamaver, Angrivarier, Brukterer und Chauken gleichfalls ihre Namen von ihrem Land oder dessen Beschaffenheit ableiteten.[27] Dennoch überzeugt diese Erklärung nicht, weil in der Region zwischen Rhein und Weser keine im Vergleich zu anderen Gegenden bemerkenswert große Anzahl von Brachfeldern vorhanden gewesen sein dürfte.[27]
Die folgende Ansicht zur Bedeutung des Wortes Franke ist nun die, die bis heute in vielen Quellen zu finden ist und an die die gegenwärtig vertretenen Entstehungserklärungen anknüpfen: Franke soll ‚der Freie‘ bedeuten.[17][28][29][30] Etymologisch hat Franke dieselben Ursprünge wie das Adjektiv frankfrei‘ und die verwandten Formen vranck → nl und frank → nl im Niederländischen, frank → en im Englischen, frank → sv im Schwedischen, franc → fro/franc → fr im (Alt-)Französischen, franco → it im Italienischen, franco → es im Spanischen und franco → pt im Portugiesischen.[14] Allerdings ist es heute fast Konsens, dass sich die französisch-romanischen Adjektive (und mit ihnen die übrigen genannten Wörter) aus einer Verallgemeinerung des Stammesnamens ergeben haben.[31] Wie sich die zugrunde liegende Bezeichnung der Franken als Freie genau entwickelt haben könnte, ist wiederum Gegenstand verschiedener Deutungsansätze. Da sie sich alle mehr oder weniger auf die Stammesgeschichte der Franken beziehen, soll diese zuerst kurz erläutert werden: Die historischen Franken waren ein germanischer Stamm[32], der im rechtsrheinischen Gebiet ansässig war und zunächst aus vielen kleinen selbstständigen Völkern bestand[33]. Seit der Varusschlacht dürfte allen Germanen bewusst gewesen sein, dass die Römer sie von Westen her bedrohten.[30] Dies machte es erforderlich, zur Erhaltung der eigenen Freiheit eine bewaffnete Organisation zu schaffen, die sich den römischen Legionen entgegenstellen konnte.[30] Im Gebiet der Franken geschah dies durch einen Zusammenschluss der besagten kleinen Völkerschaften unter dem neuen gemeinsamen Namen.[34] Ab der Mitte des dritten Jahrhunderts kam es seitens dieses Zusammenschlusses zu Einfällen in das Römische Reich[32], die schließlich zur Eroberung gallischen Territoriums führten[35]. Die vorhandenen Bewohner wurden in der Folge von den Eroberern unterworfen.[36] Dadurch wurden die Franken zur Oberschicht und stellten als die Freien den Gegensatz zur geknechteten galloromanischen Bevölkerung dar.[14]
Bis hierhin steht damit fest, dass die Franken sich unter dem gemeinsamen Namen zusammenschlossen und der Name später die Bedeutung ‚frei‘ erhielt. Dieser Entwicklung muss jedoch eine andere vorausgegangen sein, aus der sich die Ursprungsbedeutung von Franke erschließen lässt. Hier wird ein germanisches Adjektiv angenommen[14], welches möglicherweise *franca lautete[37][3] und im altnordischen frakkr → nonmutig‘ sowie in der dialektalen schwedischen und norwegischen Form frakk → sv/frakk → norasch, tüchtig‘ weiterlebt[3]. Ein Adjektiv als Ausgangspunkt der Entstehung von Franke ist deswegen überaus wahrscheinlich, weil dem regelmäßigen lateinischen Franci kein schwach flektierter germanischer Name Franko, im Althochdeutschen Franchon, zugrunde liegen kann, denn dann wäre die Form Francones → la zu erwarten gewesen, die aber nur sehr selten vorkommt.[38] Die Form Franci lässt sich daher am ehesten damit erklären, dass sich sowohl im Wortschatz der Romanen als auch in dem der deutsch-fränkischen Bevölkerung ein Adjektiv befand, das zur Benennung der einziehenden Volksgruppe benutzt wurde.[38] Die Entstehung des germanischen *franca wird nun unterschiedlich erklärt: Nach einem dieser Ansätze ist *franka- (*franca) als -ka-Ableitung von fram ‚vorwärts‘ anzusehen.[39] *franka- stelle sich als Assimilation von *framka- dar.[39] Demnach wäre Franke aus einem Adjektiv entstanden, das ‚vordringlich‘ als Grundbedeutung hatte, aber auch ‚vorzüglich, tapfer, tüchtig‘ und ‚ungestüm, unbändig, aufdringlich‘ bedeuten konnte.[40] Die Namensgebung unter Rückgriff auf dieses Adjektiv könnte von den Nachbarn ausgegangen sein, die sich den vordringenden Franken gegenübersahen.[40]
Franke wird noch in einer anderen Variante mit fram in Verbindung gebracht: So wie aus gram das Wort krank hervorgegangen sei, stamme frank von fram ab und sei dadurch zu der Bedeutung ‚frei‘ gekommen, dass der bekannte Wurfspieß, der auch Framea genannt wurde, bei den Volksversammlungen nur denjenigen gegeben wurde, die freie Männer waren.[41] Dass eine Erklärung des Wortes Franke unter Rückgriff auf jene Waffe unter mehrerlei Gesichtspunkten nicht frei von Zweifeln ist, wurde jedoch bereits dargelegt.
Andere sehen eine Verwandtschaft von *franca mit ‚frech[14][3][29] und legen ihm deswegen die Bedeutungen ‚kühn, mutig, dreist‘ bei[37]. Die Franken wären somit die Mutigen und Kühnen gewesen, weshalb es ihnen auch gelungen war, die Galloromanen zu unterwerfen[14] und zu den ‚Freien‘ zu werden.
Schließlich ist noch auf folgendes Erklärungsmuster hinzuweisen: Die Anfangsbedeutung des Gentilnamens Francus, im Plural Franci, soll nicht in den oben genannten nordgermanischen Adjektiven zu sehen sein, sondern sich aus dem indogermanischen *preg-gierig, heftig‘ ergeben, woraus *frank- als nasalierte Nebenform hervorgegangen sei.[42] Bei *preg- handelt es sich um eine Form, die aus der indogermanischen Wurzel *per- und dem Suffix -eg- besteht.[43] Dieses *preg- soll dem Stammesnamen der Franken in der vermittels Nasalinfix und Abtönung entstandenen Form *prong- zugrunde liegen.[44] Die besagte Wurzel *per- dient als Ausgangspunkt für Hegebedeutungen.[45] Das hegende Thing könnte somit am Anfang des Frankennamens gestanden haben.[45] Aus den Bedeutungen ‚einhegen, Hegung‘ von *preg- wäre die Bezeichnung des Mannringes entstanden, in dem die (freien) Stammesangehörigen zusammenkamen.[46] Das entsprechende Adjektiv hätte dann die Zugehörigkeit einer Person zum Mannring des eigenen Volksstammes und damit deren Zugehörigkeit zum eigenen Volk zum Ausdruck gebracht.[46] Damit hätte das germanische *franka- über jemanden ausgesagt, dass er zum eigenen Stamm gehörte.[46] Zu der Bedeutung ‚der Freie‘ könnte es dadurch gekommen sein, dass die Franken wie bereits erwähnt Gallien beherrschten und die freie Oberschicht bildeten, während die Galloromanen größtenteils in persönliche Abhängigkeit gerieten.[47] In der Folge sei es geschehen, dass der Name des herrschenden Stammes zum Inbegriff des freien Mannes im Gegensatz zum Leibeigenen und zum Hörigen wurde.[47] Allerdings stellt sich das Problem, dass keine Parallelbelege für Formen, die die nasalierte Nebenform der Wurzel fortsetzen, vorhanden sind.[48]
Ein weiterer Versuch, die Etymologie des Frankennamens zu ergründen, stellt das germanische *frankaz zum auf das urslawische prangu zurückgehenden altkirchenslawischen prǫgъ ‚Heuschrecke‘, welches *frankaz lautlich exakt entspreche.[48] Sowohl *frankaz als auch prǫgъ sind auf ein vorurgermanisches beziehungsweise vorurslawisches *prongo- zurückführbar.[48] prǫgъ wird als zu *(s)preng-, einer nasalierten Nebenform der Wurzel *(s)p(h)ereg- mit den Bedeutungen ‚zucken, schnellen‘ sowie ‚streuen, spritzen‘, zugehörig angesehen.[49] Im Germanischen setzte sich diese nasalierte Nebenform beispielsweise mit s-mobile im althochdeutschen houue-spranca ‚Heuschrecke‘ oder auch im mittelhochdeutschen sprinkel, sprenkel ‚Fleck, Sprenkel‘ fort.[50][51] Ohne s-mobile und nicht nasaliert zeigt sie sich im altisländischen freknóttr ‚sommersprossig‘ oder auch im neuisländischen frekna → is ‚Sommersprosse‘.[50][51] Bisher waren keine germanischen Fortsetzungen der nasalierten Nebenform *(s)preng- bekannt, aber der Name der Franken könnte solch eine Fortsetzung darstellen.[50] Die Semantik würde dies unterstützen: Das ebenfalls auf der Wurzel *(s)p(h)ereg- basierende altisländische sparkr ‚lebhaft, rührig‘ und das altgriechische σπαργάω (spargaō→ grc ‚schwellen, strotzen, übermütig sein‘[51] lassen Rückschlüsse auf eine Bedeutungsentwicklung von ‚schnellen, zucken‘ hin zu ‚vital, munter sein‘ zu, von welcher auch die im Germanischen nachzuweisenden Bedeutungen ‚frei‘ und ‚kühn, mutig‘ ausgegangen sein können.[52]

Weibliche Wortformen:

Fränkin

Oberbegriffe:

[1] Westgermane, Germane
[2] Süddeutscher, Deutscher
[3] Europäer, Christ

Beispiele:

[1] Die Franken beherrschten halb Europa.
[1] „Hispanien und Gallien befanden sich in den Händen der Sueben, Westgoten und Franken; Nordafrika war an die Vandalen verloren gegangen.“[53]
[2] Er ist gebürtiger Franke.
[2] Pauline hat einen Job in Bayreuth angenommen und sich schon kurz darauf in einen feschen Franken verliebt.
[2] „Der Franke nickt.“[54]
[3] „Er ist / Ein Franke, dieses Klimas ungewohnt; […]“ (Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise, I,2)[55]

Wortbildungen:

Franken, Frankenkönig, Frankenreich (→ Frankreich)
fränkisch

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Franken (Volk)
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Franke
[1, 2] Duden online „Franke
[1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Franke“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Franken
[1] wissen.de – Themen „Die Franken
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Franke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFranke

Quellen:

  1. Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise. Reclam XL, Text und Kontext. Herausgegeben von Thorsten Krause. Reclam, Stuttgart 2015, S. 18, Fußnote zu Zeile 334
  2. Hannes Möhring: Interesse und Desinteresse mittelalterlicher Muslime an Land und Leuten in Europa. In: Periplus, Band 23 (2013), S. 183–230, auf S. 195
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 Johannes Hoops (Herausgeber): Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. 1. Auflage. Band 2, K. J. Trübner, Straßburg 1913–1915, Seite 83 (Internet Archive).
  4. 4,0 4,1 4,2 Alheydis Plassmann: Origo gentis. Identitäts- und Legitimitätsstiftung in früh- und hochmittelalterlichen Herkunftserzählungen. In: Hans-Werner Goetz, Wilfried Hartmann, Peter Segl, Helmut G. Walther (Herausgeber): Orbis mediaevalis. Band 7, Akademie Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-05-004260-2, Die Origo der Franken bei Fredegar, Seite 151, DNB 980165652.
  5. 5,0 5,1 Alheydis Plassmann: Origo gentis. Identitäts- und Legitimitätsstiftung in früh- und hochmittelalterlichen Herkunftserzählungen. In: Hans-Werner Goetz, Wilfried Hartmann, Peter Segl, Helmut G. Walther (Herausgeber): Orbis mediaevalis. Band 7, Akademie Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-05-004260-2, Die Origo der Franken bei Fredegar, Seite 176, DNB 980165652.
  6. 6,0 6,1 6,2 Erich Zöllner: Die Geschichte der Franken bis zur Mitte des sechsten Jahrhunderts. Auf der Grundlage des Werkes von Ludwig Schmidt unter Mitwirkung von Joachim Werner neu bearbeitet von Erich Zöllner. C.H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck), München 1970, Seite 5.
  7. Florian Zoelch: Ueber den Ursprung der Namen der Franken, Sachsen, Alamannen und Thüringer. 1840, Seite 6.
  8. 8,0 8,1 8,2 Heinrich Dittmar: Die Geschichte der Welt vor und nach Christus, Mit Rücksicht auf die Entwicklung des Lebens in Religion und Politik, Kunst und Wissenschaft, Handel und Industrie der welthistorischen Völker. Dritter Band, Erste Hälfte, Universitäts-Buchhandlung von Karl Winter, Heidelberg 1848, Seite 350 (Google Books).
  9. 9,0 9,1 9,2 9,3 Florian Zoelch: Ueber den Ursprung der Namen der Franken, Sachsen, Alamannen und Thüringer. 1840, Seite 7.
  10. 10,0 10,1 J. Franck: Der Name der Franken. In: E. Krüger, J. Hansen (Herausgeber): Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst. Jahrgang XXVI, Verlagsbuchhandlung von Jacob Lintz, Trier 1907, Seite 75.
  11. PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „ferus
  12. PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „ferox
  13. 13,0 13,1 13,2 Florian Zoelch: Ueber den Ursprung der Namen der Franken, Sachsen, Alamannen und Thüringer. 1840, Seite 8.
  14. 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 14,5 14,6 Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, „frank“, Seite 370.
  15. Felix Solmsen, herausgegeben und bearbeitet von Ernst Fraenkel: Indogermanische Eigennamen als Spiegel der Kulturgeschichte. In: H. Hirt/W. Streitberg (Herausgeber): Indogermanische Bibliothek. Vierte Abteilung: Sprachgeschichte. Zweiter Band, Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1922, DNB 362759340, Seite 106.
  16. Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Sax“ (Wörterbuchnetz), „Sax“ (Zeno.org)
  17. 17,0 17,1 Rudolf Dietsch: Lehrbuch der Geschichte für die obern Klassen der Gymnasien und zum Selbststudium. Zweite vollständig neu bearbeitete Auflage. Zweiten Bandes erste Abtheilung, B. G. Teubner, Leipzig 1864, Seite 113 (Google Books).
  18. 18,0 18,1 18,2 18,3 18,4 George Phillips: Deutsche Geschichte mit besonderer Rücksicht auf Religion, Recht und Staatsverfassung. Ersten Bandes Erste Abtheilung, Ferdinand Dümmler, Berlin 1832, Seite 290 f. (Google Books).
  19. 19,0 19,1 J. Franck: Der Name der Franken. In: E. Krüger, J. Hansen (Herausgeber): Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst. Jahrgang XXVI, Verlagsbuchhandlung von Jacob Lintz, Trier 1907, Seite 71.
  20. Florian Zoelch: Ueber den Ursprung der Namen der Franken, Sachsen, Alamannen und Thüringer. 1840, Seite 4.
  21. Florian Zoelch: Ueber den Ursprung der Namen der Franken, Sachsen, Alamannen und Thüringer. 1840, Seite 5.
  22. 22,0 22,1 Josef Fehr: Handbuch der christlichen Universalgeschichte. Vom Standpunkte der Religion und Kultur. Erster Band, Gebrüder Scheintlin, Stuttgart 1858, Seite 400 (Google Books).
  23. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, „krank“, Seite 726.
  24. Adolf Ziemann: Mittelhochdeutsches Wörterbuch zum Handgebrauch. Gottfried Basse, Quedlinburg/Leipzig 1883, Seite 321 (Google Books).
  25. Phillips nennt hier die Form reccjo, heute aber wird das Wort mit rekko wiedergegeben, siehe Gerhard Köbler: Althochdeutsches Wörterbuch. 4. Auflage. Buchstabe R, 1993, Seite 62 (Online).
  26. Florian Zoelch: Ueber den Ursprung der Namen der Franken, Sachsen, Alamannen und Thüringer. 1840, Seite 8 f.
  27. 27,0 27,1 27,2 27,3 Florian Zoelch: Ueber den Ursprung der Namen der Franken, Sachsen, Alamannen und Thüringer. 1840, Seite 10.
  28. Florian Zoelch: Ueber den Ursprung der Namen der Franken, Sachsen, Alamannen und Thüringer. 1840, Seite 9.
  29. 29,0 29,1 Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Franke
  30. 30,0 30,1 30,2 Otto Höfler: Der Sakralcharakter des germanischen Königtums. In: Institut für geschichtliche Landesforschung des Bodenseegebietes in Konstanz geleitet von Theodor Mayer (Herausgeber): Vorträge und Forschungen. Band III: Das Königtum. Seine geistigen und rechtlichen Grundlagen. Mainauvorträge 1954, Jan Thorbecke Verlag, Lindau/Konstanz 1956, Seite 103.
  31. Helmut Stimm: Die romanischen Wörter für ‚frei‘. Zu ihrer Herkunft und Bedeutungsgeschichte; Festvortrag, gehalten am 11. November 1960 anläßlich der feierlichen Eröffnung des Rektoratsjahres 1960/61 von Dr. phil. Helmut Stimm, ordentlicher Professor für romanische Philologie an der Universität des Saarlandes. In: Universität des Saarlandes, Vereinigung der Freunde der Universität des Saarlandes e.V. (Herausgeber): Saarbrücker Universitätsreden. Band 5, Saarbrücken 1967, Seite 27.
  32. 32,0 32,1 Erich Zöllner: Die Geschichte der Franken bis zur Mitte des sechsten Jahrhunderts. Auf der Grundlage des Werkes von Ludwig Schmidt unter Mitwirkung von Joachim Werner neu bearbeitet von Erich Zöllner. C.H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck), München 1970, Seite 7.
  33. Reinhard Wenskus: Stammesbildung und Verfassung. Das Werden der frühmittelalterlichen gentes. 2., unveränderte Auflage. Böhlau Verlag, Köln/Wien 1977, ISBN 3-412-00177-5, Seite 512.
  34. Reinhard Wenskus: Stammesbildung und Verfassung. Das Werden der frühmittelalterlichen gentes. 2., unveränderte Auflage. Böhlau Verlag, Köln/Wien 1977, ISBN 3-412-00177-5, Seite 514.
  35. Erich Zöllner: Die Geschichte der Franken bis zur Mitte des sechsten Jahrhunderts. Auf der Grundlage des Werkes von Ludwig Schmidt unter Mitwirkung von Joachim Werner neu bearbeitet von Erich Zöllner. C.H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung (Oscar Beck), München 1970, Seite 29.
  36. Eberhard F. Otto: Adel und Freiheit im deutschen Staat des frühen Mittelalters. Studien über nobiles und Ministerialen. In: Friedrich Baethgen, in Verbindung mit Albert Brackmann, Hermann Heimpel, Robert Holtzmann, Theodor Mayer, Fritz Rörig, Percy Ernst Schramm (Herausgeber): Neue Deutsche Forschungen. Abteilung Mittelalterliche Geschichte. Band 2, Junker und Dünnhaupt Verlag, Berlin 1937, Seite 97.
  37. 37,0 37,1 Rudolf Köster: Eigennamen im deutschen Wortschatz. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin 2003, ISBN 3-11-017702-1, Seite 51 (Google Books).
  38. 38,0 38,1 J. Franck: Der Name der Franken. In: E. Krüger, J. Hansen (Herausgeber): Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst. Jahrgang XXVI, Verlagsbuchhandlung von Jacob Lintz, Trier 1907, Seite 72.
  39. 39,0 39,1 J. Franck: Der Name der Franken. In: E. Krüger, J. Hansen (Herausgeber): Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst. Jahrgang XXVI, Verlagsbuchhandlung von Jacob Lintz, Trier 1907, Seite 77.
  40. 40,0 40,1 J. Franck: Der Name der Franken. In: E. Krüger, J. Hansen (Herausgeber): Westdeutsche Zeitschrift für Geschichte und Kunst. Jahrgang XXVI, Verlagsbuchhandlung von Jacob Lintz, Trier 1907, Seite 79.
  41. Johann Scheible: Das Kloster. Geistlich und weltlich. Meist aus der ältern deutschen Volks-, Wunder-, Curiositäten- und vorzugsweise komischen Literatur. Zwölfter Band, Verlang von J. Scheible, Stuttgart 1849, Seite 7 (Google Books).
  42. Heinrich Beck, Herbert Jankuhn, Heiko Steuer, Dieter Timpe, Reinhard Wenskus (Herausgeber): Reallexikon der Germanischen Altertumskunde. 2. völlig neu bearbeitete und stark erweiterte Auflage. Band 9, Walter de Gruyter & Co., Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-014642-8, Seite 374.
  43. Jost Trier: Völkernamen. In: Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens durch Anton Eitel und Alois Fuchs (Herausgeber): Westfälische Zeitschrift. Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde. Siebenundneunzigster Band, Regensburg/Münster 1947, Seite 19 f.
  44. Jost Trier: Völkernamen. In: Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens durch Anton Eitel und Alois Fuchs (Herausgeber): Westfälische Zeitschrift. Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde. Siebenundneunzigster Band, Regensburg/Münster 1947, Seite 20.
  45. 45,0 45,1 Jost Trier: Pflug. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur. 67, 1944, Seite 116.
  46. 46,0 46,1 46,2 Helmut Stimm: Die romanischen Wörter für ‚frei‘. Zu ihrer Herkunft und Bedeutungsgeschichte; Festvortrag, gehalten am 11. November 1960 anläßlich der feierlichen Eröffnung des Rektoratsjahres 1960/61 von Dr. phil. Helmut Stimm, ordentlicher Professor für romanische Philologie an der Universität des Saarlandes. In: Universität des Saarlandes, Vereinigung der Freunde der Universität des Saarlandes e.V. (Herausgeber): Saarbrücker Universitätsreden. Band 5, Saarbrücken 1967, Seite 40.
  47. 47,0 47,1 Walther von Wartburg: Französisches etymologisches Wörterbuch. Band 3 (D–F), Teubner, Leipzig 1934, Seite 761.
  48. 48,0 48,1 48,2 Alexander Sitzmann: Von Franken und Heuschrecken. In: Beiträge zur Namenforschung. Band 41, 2006, Seite 25.
  49. Julius Pokorny: Indogermanisches etymologisches Wörterbuch. I. Band, Francke Verlag, Bern/München 1959, Seite 998 (Internet Archive).
  50. 50,0 50,1 50,2 Alexander Sitzmann: Von Franken und Heuschrecken. In: Beiträge zur Namenforschung. Band 41, 2006, Seite 26.
  51. 51,0 51,1 51,2 Julius Pokorny: Indogermanisches etymologisches Wörterbuch. I. Band, Francke Verlag, Bern/München 1959, Seite 997 (Internet Archive).
  52. Alexander Sitzmann: Von Franken und Heuschrecken. In: Beiträge zur Namenforschung. Band 41, 2006, Seite 26 (Fn. 16).
  53. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 151.
  54. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 243.
  55. Gotthold Ephraim Lessing: Nathan der Weise. I. Aufzug, 2. Auftritt, Zeile 334. Zitiert nach Reclam XL, Text und Kontext. Herausgegeben von Thorsten Krause. Reclam, Stuttgart 2015, S. 18.

Substantiv, m, f, Nachname Bearbeiten

Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Franke
(Franke)
die Franke
(Franke)
die Frankes die Franke
Genitiv des Franke
des Frankes
Frankes
der Franke
(Franke)
der Frankes der Franke
Dativ dem Franke
(Franke)
der Franke
(Franke)
den Frankes den Franke
Akkusativ den Franke
(Franke)
die Franke
(Franke)
die Frankes die Franke
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
 
[1] Verteilung des Nachnamens Franke in Deutschland

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Franke“ – für männliche Einzelpersonen, die „Franke“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Franke“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Franke“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Fran·ke, Plural: Fran·kes

Aussprache:

IPA: [ˈfʁaŋkə]
Hörbeispiele:
Reime: -aŋkə

Bedeutungen:

[1] Nachname, Familienname

Herkunft:

Der Familienname Franke geht auf den Volksnamen zurück und teilt damit dessen überaus umstrittene Herkunft.[1]

Namensvarianten:

[1] Franck, Francke, Francken, Frank, Fränkel, Franken, Frankl, Fränkl, Fränkle, Frenck, Frenk, Frenkel, Frenken, Frenking

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Barbara Franke, Josef Franke, Mick Franke, Ulrich Franke

Beispiele:

[1] Die Frankes wollen bald nach Wismar ziehen.
[1] Herrn Frankes Krawatten sehen immer unmöglich aus.
[1] Bei der alten Franke wurde eingebrochen.
[1] Guck, da drüben steht die Franke und tadelt ihre Mitarbeiter!
[1] Dieser ungezogene Hund gehört zu Familie Franke.
[1] Dieses Wochenende feiert die Tochter der Frankes schon wieder eine Party im Garten ihrer Eltern.
[1] An verregneten Herbsttagen ist Familie Frankes liebste Beschäftigung das Bemalen von Hühnereiern.
[1] Hey, Franke, komm mal her!

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Franke
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 147.
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 250.
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFranke
[1] „Franke“ bei Geogen Onlinedienst
[1] Verein für Computergenealogie: MetasucheFranke
[1] „Franke“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0) - (Namen bitte eintragen; mit Ähnlichkeitssuche)
[1] „Franke“ bei forebears.io (weltweite Übersicht mit Ähnlichkeitssuche)
[1] „Franke“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
[1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
[1] Namensverteilung in der Schweiz (Namen bitte eintragen)
[1] „Franke“ bei whitepages.com (USA und Kanada; englisch)
[1] siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Namen/die häufigsten Nachnamen Deutschlands
[1] siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Namen/die häufigsten Nachnamen Österreichs

Quellen:

  1. Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, unter „Frank“, Seite 188.