Buddhismus (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Buddhismus
Genitiv des Buddhismus
Dativ dem Buddhismus
Akkusativ den Buddhismus
 
[1] buddhistische Nonne

Worttrennung:

Bud·dhis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: [bʊˈdɪsmʊs]
Hörbeispiele:   Buddhismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] eine der Weltreligionen, Lehre Buddhas

Herkunft:

[1] Ableitung vom Stamm des Namens Buddha „der Erleuchtete“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ismus (Zugrunde liegt letztlich sanskrit bodhi "Erleuchtung"[1]).

Gegenwörter:

[1] Christentum, Hinduismus, Islam, Judentum

Oberbegriffe:

[1] Weltreligion, Religion

Unterbegriffe:

[1] Mahayana-Buddhismus, Vajrayana/Wadschrajana, Zen-Buddhismus

Beispiele:

[1] Der Buddhismus zählt mit 300 bis 400 Millionen Anhängern zu den sieben Weltreligionen.
[1] „Über den Buddhismus hatte ihn ein Freund aufgeklärt.“[2]
[1] „Er besaß ein fundiertes Wissen über den gesamten Kanon des tibetischen Buddhismus, außerdem Kenntnisse in Medizin, Astronomie und Astrologie.“[3]
[1] „Der Islam, der Buddhismus und der Kommunismus sind dagegen Religionen, weil es sich um Systeme menschlicher Werte und Normen handelt, die auf dem Glauben an eine übermenschliche Ordnung basieren.“[4]

Wortbildungen:

Buddhist, Buddhistin, buddhistisch

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Buddhismus
[1] Wikibooks-Buch „Buddhismus und Hinduismus im Vergleich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBuddhismus

Quellen:

  1. Wikipedia: Bodhi. Aufgerufen am 2.9.14.
  2. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 133.
  3. Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 56. Englisches Original 2001.
  4. Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte der Menschheit. 13. Auflage. Pantheon Verlag, München 2015 (Originaltitel: קיצור תולדות האנושות, übersetzt von Jürgen Neubauer aus der englischen Übersetzung Sapiens: A Brief History of Humankind), ISBN 978-3-570-55269-8, Seite 279.