Biologe (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Biologe die Biologen
Genitiv des Biologen der Biologen
Dativ dem Biologen den Biologen
Akkusativ den Biologen die Biologen

Worttrennung:

Bio·lo·ge, Plural: Bio·lo·gen

Aussprache:

IPA: [bioˈloːɡə]
Hörbeispiele:   Biologe (Info),   Biologe (Info)
Reime: -oːɡə

Bedeutungen:

[1] Beruf, Wissenschaft: Wissenschaftler, der sich mit belebter Natur (Biologie) beschäftigt

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.
Determinativkompositum aus den gebundenen Lexemen bio- und -loge[1]

Gegenwörter:

[1] Chemiker, Mathematiker, Physiker

Weibliche Wortformen:

[1] Biologin

Oberbegriffe:

[1] Naturwissenschaftler

Unterbegriffe:

[1] Agrarbiologe, Astrobiologe, Evolutionsbiologe, Kognitionsbiologe, Meeresbiologe, Mikrobiologe, Molekularbiologe, Pflanzenbiologe, Wildbiologe
[1] Botaniker, Genetiker, Zoologe

Beispiele:

[1] Zur Umweltverträglichkeitsprüfung wurden Biologen zu Rate gezogen.
[1] „Die Einladung habe ich den Biologen von Nuuk Basic zu verdanken, einem Freiluftlabor eine halbe Stunde südlich der Hauptstadt.“[2]
[1] „Ich dachte an einen Onkel von mir, einen Biologen, der mich mit einem Begriff beschenkt hatte, der mir ein ultimativer Schlüssel zu allen möglichen Phänomenen geworden war.“[3]
[1] „Biologe Boisseau hat vom Krähennest aus mit dem Fernglas eine Schule Weißschnauzendelfine entdeckt, die näher kommen und in der Bugwelle des Seglers reiten.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Biologe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Biologe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Biologe
[1] The Free Dictionary „Biologe
[1] Duden online „Biologe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBiologe

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Biologe
  2. Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 32.
  3. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 258.
  4. Fritz Habekuss: Sie jagen vor Reykjavík. In: DIE ZEIT. Nummer 22, 24. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 32.